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Dezemberzeit ist Weihnachtsmarkt-Zeit. Was bietet sich da besser an, als auf dem Weihnachtsmarkt ins Gespräch zu kommen?
Die GRÜNE Bundestagskandidatin Lena Krause lädt dazu in den Adventshof an der Kommisse ein. In entspannter Atmosphäre bei einem Getränk haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit die Kandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kennenzulernen.
Lena Krause, Bundestagskandidatin von Bündnis 90/Die Grünen in Wolfenbüttel und Natalie Weidner, Leiterin des AWO Migrationsprojekts Salawo, begrüßten am Mittwochabend gemeinsam die Besucherinnen zum letzten Filmabend in der Reihe „DER GRÜNE FILM“ in diesem Jahr. Der Film nimmt noch einmal das Thema Flucht und Asyl in den Blick „The Old Oak“ von dem Altmeister des britischen Sozialdramas Ken Loach erzählt mit einfachen filmischen Mitteln, einer nahezu altmodischen Direktheit der Bilder und Klarheit der Botschaft von gesellschaftlichen Missständen. Nirgendwo wurde so überwiegend für den Brexit gestimmt wie in den Orten im Norden Englands, die unter den Minen- und Industrieschließungen der letzten Jahrzehnte am meisten gelitten haben. Und es ist absolut kein Geheimnis, dass viele der abgegebenen Stimmen noch mehr gegen die Einwanderung als gegen die EU gerichtet waren. In Deutschland gilt ähnliches für die deindustrialisierten Gebiete der ehemaligen DDR. In vielen Filmen rund um die Flüchtlingsproblematik werden die Stammtische solcher Regionen deshalb oft als etwas Monströses gezeigt. Auch Ken Loach beschönigt nichts, aber er hat sich über Dekaden hinweg für diese, vom System oft abgehängten Menschen eingesetzt, und so wagt er, ohne in seiner klaren antirassistischen Haltung auch nur einen einzigen Schritt zurückzuweichen, einen Blick hinter die Wut: Wenn die Jungen der Stadt, die oft den ganzen Tag lang nichts richtiges zu Essen bekommen, traurig zusehen, wie ein syrisches Mädchen ein gebrauchtes Fahrrad gespendet bekommt, dann ist der Reflex, ihnen zu erklären, dass sie nicht eifersüchtig sein sollen, denn die aus dem kriegsgebeutelten Syrien geflüchteten Menschen hätten es ja noch viel schwerer als sie. Das stimmt ja auch und trotzdem stellt Ken Loach stattdessen die Frage, warum die Jungs in einem der reichsten Länder der Welt nicht auch ein Fahrrad und ausreichend Essen bekommen sollten? So wird er Mahner und Chronist zugleich. Seine Figuren geraten nicht in ein Dilemma, sondern in existenzielle Not, die mit Menschenverstand und Herz zu bewältigen ist. Mit seinen 86 Jahren beschwört der Regisseur noch ein letztes Mal die Solidarität „seiner“ Arbeiterklasse herauf, für die er seit Jahrzehnten immer wieder mit seinen Filmen in die Bresche gesprungen ist. Subtilität sucht man in „The Old Oak“ sicher vergebens, aber direkt zu Herzen geht dieser Aufschrei nach Menschlichkeit dennoch. Das Publikum im gut besetzten Kinosaal jedenfalls war sichtlich ergriffen. „So vielfältig wie bei diesem Film war das Publikum bislang nie“, erzählt Petra Sarstedt-Hülsmann. „Ken Loach hat all die unterschiedlichen Generationen und Kulturen, die an diesem Abend im Kino beieinander waren mitgenommen. Es ist dabei eine ganz erstaunliche Nähe entstanden. Ich habe niemanden gesehen, den der Film nicht ergriffen hat. Das war ein ganz wirklich besonderer Abend. Ich bin froh und stolz, dass wir den Film gemeinsam mit dem Salawo in Wolfenbüttel gezeigt haben zeigen konnten“, sagt Petra Sarstedt-Hülsmann, Mitglied der Film AG von B90/Die Grünen.
Im Vereinsheim Werlaburgdorf fand am 11. November 2024 die Gründungsversammlung des OV SWO von Bündnis 90/Die Grünen statt. Die Versammlung wurde von Nico Söhnel, Sprecher im Kreisverband Wolfenbüttel, geleitet. Anwesend waren die Gründungsmitglieder Thomas Boog, Heike Dette, Ehrhard Dette, Friederike Gabriel, Sven Hagemann, Sandra Hübner, Andreas Kays und Jörg Langer sowie als Gast Lova Hübner von der Grünen Jugend.
Satzung des neuen Ortsverbands einstimmig angenommen
Bei derzeit 14 Mitgliedern des zukünftigen Ortsverbands waren acht anwesend, was die notwendige Mehrheit für die Gründungsversammlung sicherstellte. Die Satzung des neuen Ortsverbands wurde ohne Änderungen einstimmig angenommen und anschließend der Vorstand des neu gegründeten Ortsverbands gewählt.
Zukunft des neuen Ortsverbands
Nach der Wahl wünschte Nico Söhnel dem neuen Vorstand viel Erfolg bei der zukünftigen Arbeit und betonte, wie wichtig es ist, die Region weiterhin nachhaltig und zukunftsfähig mitzugestalten.
Bündnis 90/Die Grünen setzen auf Verantwortung und Nachhaltigkeit
Seit dem 6. November 2024 sind über 5.500 Menschen bei Bündnis 90/Die Grünen eingetreten – Ansporn, uns für eine Gesellschaft einzusetzen, in der wir solidarisch und gemeinsam nachhaltig handeln. Wir alle tragen Verantwortung für eine lebenswerte Zukunft. Unterstützt werden wir von unserer Kandidatin im Wahlkreis, Lena Krause, die sich mit Herzblut für eine zukunftsfähige Politik einsetzt. Gemeinsam gehen wir mit frischer Energie und klaren Zielen in den Wahlkampf. Zusammen können wir den Unterschied machen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Jörg Langer, joerglanger.schladen@gmail.com
„Zuhause in Niedersachsen“ lautet das Motto des Grünen Parteitags an diesem Wochenende in Gifhorn. Mehr als 189 Delegierte debattieren über aktuelle politische Herausforderungen in Niedersachsen und im Bund. Mit dabei Lena Krause, Ulrike Siemens, Nico Söhnel, Bernd Stolte und Angelika Uminski-Schmidt. Am Samstag standen die Leitanträge zur Wohnungs- und Energiepolitik, sicheren Arbeitsplätzen und E-Mobilität bei VW und die Stärkung der inneren Sicherheit im Fokus.
Lena Krause, Bundestagskandidatin für den Wahlkreis Wolfenbüttel-Salzgitter sagt: „Die Krise bei Volkswagen führt zu großer Verunsicherung und Zukunftsängsten bei den Menschen. Als Bündnis90/Die Grünen stehen wir klar an der Seite der Beschäftigten. Das haben wir mit unseren Leitanträgen deutlich gemacht. Statt Scheindebatten um das „Verbrenneraus“ brauchen wir jetzt konstruktive Gespräche über eine langfristige Beschäftigungssicherung, Investitionen in Umschulungs- und Weiterbildungsprogramme, einen konsequenten Fokus auf den Umbau zur Elektromobilität, neue Kaufanreize für Elektrofahrzeuge insbesondere für Menschen mit geringem oder mittlerem Einkommen und eine Beschleunigung beim Ausbau der Ladeinfrastruktur.“ Ulrike Siemens, Sprecherin des Kreisverbandes ergänzt: „Die momentane Krise ist vom Management sehenden Auges verursacht worden durch Verweigerung der Anpassung an die Vorgaben und Erfordernisse, die sich aus der Klimakatastrophe ergeben. Die Auswirkungen müssen jetzt vorrangig und ganz konkret die Beschäftigten tragen, die Zulieferer und natürlich auch die Kommunen, bei denen es zu Ausfällen bei der Gewerbesteuer und der Einkommenssteuer kommen wird. Die Transformation hat aber erst begonnen. Wenn die Vorgaben der EU und die Klimaziele eingehalten werden sollen, wird es bei VW in Zukunft noch deutlich mehr Veränderungen geben müssen. Je zügiger und ernsthafter diese umgesetzt werden, umso besser wird es sowohl für den Konzern mit seinen Beschäftigten als auch für Niedersachsen sein.“
Am Sonntag setzten die Delegierten ihre Diskussion fort. Einstimmig forderten sie die vollständige Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen in der Frühphase der Schwangerschaft und eine angemessene rechtliche Regelung für Abbrüche in der mittleren und späten Phase. „Der Paragraph 218 des Strafgesetzbuches, der derzeit die Strafbarkeit von Schwangerschaftsabbrüchen vorsieht, muss endlich gestrichen werden, da er die reproduktive Selbstbestimmung einschränkt und zur Stigmatisierung von Schwangeren und Ärzt*innen beiträgt. Dass Frauen immer noch das Bestimmungsrecht über ihren eigenen Körper verwehrt wird, ist nicht hinnehmbar!“ sagt Angelika Uminski. Außerdem setzten sich die Delegierten für eine kostengünstige Fortsetzung des Deutschlandtickets mit einer Finanzierungsgarantie bis mindestens Ende 2030 ein. Daneben soll das Ticket familienfreundlicher gestaltet werden. „Das ist insbesondere auch für junge Menschen ein wichtiges Signal. Wenn wir öffentliche Verkehrsmittel attraktiv gestalten, schaffen wir eine kostengünstige und nachhaltige Alternative zu einem teuren Führerschein und eigenen PKW. Ziel ist es langfristig den ÖPNV so auszubauen, dass alle Menschen klimafreundlich und flexibel von A nach B kommen“, sagt Nico Söhnel, Sprecher der GRÜNEN Jugend.
Mit Standing Ovations wurde Felix Banaszak, Bewerber für den Bundesvorsitz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gefeiert. Er betonte: „Die Welt, in der wir leben, ist das Ergebnis menschlichen Handelns. Also ist es auch unsere Zukunft. Wir entscheiden, wer wir als Gesellschaft sein wollen. Wir haben es in der Hand! Lasst uns als Grüne der Hoffnungsort für alle sein, die an unser Land glauben.“
Die Bundestagswahl im kommenden Jahr wirft ihre Schatten voraus und so sind die Mitglieder von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN am vergangenen Montag in der Kommisse zusammengekommen, um ihre Vertreterin für den Wahlkreis Salzgitter-Wolfenbüttel bei der Bundestagswahl 2025 zu wählen. Der Wahlkreis umfasst die Stadt Salzgitter, den Landkreis Wolfenbüttel und aus dem Landkreis Goslar die Gemeinden Stadt Langelsheim, Liebenburg, Stadt Seesen sowie die Samtgemeinde Lutter am Barenberge Lena Krause und Nico Söhnel hatten ihren Hut in den Ring geworfen und stellten sich nach ihren Reden den Fragen der Mitglieder. Lena Krause setzte sich im ersten Wahlgang mit 62 % der Stimmen durch und wurde damit als Wahlkreiskandidatin für den Wahlkreis 49 gewählt.
„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir die Grünen im Wahlkreis 49 als ihre Direktkandidatin für die kommende Bundestagswahl ausgesprochen haben. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre blicken die Menschen mit Sorge in ihre Zukunft. Viele fühlen sich nicht mehr gehört, in ihren alltäglichen Herausforderungen nicht ernst genommen und abgehängt. Mir ist es deshalb besonders wichtig, nah an den Menschen vor Ort zu sein, pragmatisch und lösungsorientiert an politischen Antworten für unsere Region und unser Land zu arbeiten. Wir müssen in die Lebensqualität und Infrastruktur vor Ort investieren. In Form von vielfältigen Mobilitätskonzepte, kulturellen Angeboten und bezahlbarem Wohnraum. Nur dann können Orte wie beispielsweise der Studienstandort Ostfalia ihr volles Potenzial entfalten und junge Menschen in die Region ziehen. Unsere Region ist ein wichtiger Industriestandort und ich werde mich für die Sicherung von Arbeitsplätzen und Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen einsetzen. Mein Ziel ist es, das Sprachrohr unserer Region im Bund zu sein und gehe motiviert in den Wahlkampf“, sagt Lena Krause.
„Wir danken den Kandidierenden für ihr Engagement und gratulieren Lena. Besonders mit Blick auf die jüngsten Wahlergebnisse brauchen wir engagierte Kandidatinnen wie Lena, die mit den Bürgerinnen und Bürgern im Wahlkreis in einen offenen Dialog kommen um die Demokratie in der Region zu stärken und den Scheinlösungen von Rechts entgegenzutreten. Wir freuen uns auf einen engagierten Wahlkampf mit Lena Krause als unsere Direktkandidatin für den Wahlkreis 49“ , so Ulrike Siemens, Sprecherin des Kreisvorstandes Wolfenbüttel.
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