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Zum GRÜNEN Dialog im Dorfhaus in Evessen begrüßte der Sprecher des Ortsverbandes Samtgemeinde Sickte von Bündnis 90/Die Grünen, Karlheinz Pfeiff, als Gäste zwei Vertreterinnen des Landkreises Wolfenbüttel: Jacqueline Knaubert-Lang, stellvertretende Leiterin der Kreisvolkshochschule, und Katharina Kühnle, Koordinierungsstelle für Migration und Teilhabe. Katharina Kühnle stellte ihren Arbeitsbereich vor. Die neu geschaffene Stelle wird zur Hälfte vom Land Niedersachsen finanziert.
Christiane Wagner, Mitglied der grünen Kreistagsfraktion, informierte die Anwesenden über die Flüchtlingsproblematik in der Welt: „Es befinden sich zur Zeit über 50 Millionen Menschen...
Die Samtgemeinderatskandidaten von Bündnis 90 / Die GRÜNEN für den Rat der neuen Samtgemeinde Elm – Asse sind der Meinung, dass der Asse - Rücken für ein Zwischenlager für den aus der Asse zurückgeholten Atommüll nicht geeignet ist. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sucht zur Zeit nach einem geeigneten Standort und favorisiert Zwischenlagerstandorte im näheren Umfeld der Schachtanlage.
Die Grünen sind der Meinung, dass beim Bau eines Zwischenlagers für den Atommüll nicht auf eine sichere hydrogeologische Barriere verzichtet werden darf. Die Barriere muss frei von Wegsamkeiten entlang Störungen und porösen Schichten sein. Erdfälle (Dolinen) und Bergsenkungen im Gefolge von Bergbau müssen ausgeschlossen sein. Bernhard Foitzik sagt: „Diese geologische Barriere ist unverzichtbar um bei einem Störfall die Ausbreitung von Schadstoffen in den Untergrund zu verhindern.
Die Samtgemeinderatskandidaten von Bündnis 90 / Die GRÜNEN für den Rat der neuen Samtgemeinde Elm – Asse besuchten mit dem niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel Windkraftanlagen in Bürgerhand im Windpark bei Remlingen. Herr Hedrich, Miteigentümer der "Ostwind GbR", die 3 Windkraftanlagen im Windpark östlich von Remlingen betreibt, berichtete über seine Erfahrungen mit den Windrädern.
Dieses Beispiel zeigt, dass auch in unserer schönen Gegend Windenergieanlagen in Bürgerhand möglich sind. Im nördlichsten Landkreis in Deutschland, dem Landkreis Nordfriesland in Schleswig-Holstein, ist dies die Regel. Dort sind über 90 Prozent der Windparks in Bürgerhand.
Die Kandidaten von Bündnis 90 / Die GRÜNEN für den Samtgemeinderat der neuen Samtgemeinde Elm – Asse trafen sich mit dem niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel an der Schachtanlage Asse 2. Die sichere Schließung des Atommülllagers Asse ist nach Ansicht von Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel eine der größten Herausforderungen in der deutschen Umweltpolitik.
Einig waren sich alle, dass die Rückholung des Atommülls aus unserer schönen Asse die beste Lösung ist. Denn wenn die Rückholung nicht gelingt kann der Atommüll in der Asse nicht trocken gelagert werden.
Die Grünen Kandidaten für die Wahl zum Samtgemeinderat der Samtgemeinde Elm – Asse informierten sich im Eulenspiegel Museum in Schöppenstedt über den Flächenbedarf und die Landschaftsentwicklung hin zu einer zu 100 Prozent erneuerbaren Energieversorgung. Frau Dr. Beneke und Herr Dr. Theilemann vom Arbeitskreis „Energiewende vor Ort – Flächenbedarf und Landschaftsentwicklung“ stellten den Flächenbedarf im Landkreis Wolfenbüttel vor. Auf der Grundlage der vom Zweckverband Großraum Braunschweig erstellten zwei 100% Erneuerbarer Energie Szenarien ergibt sich ein Flächenbedarf für den Landkreis Wolfenbüttel von 3,6% bzw. 6.7% der Landkreisfläche...
Destedt. Zu ihrer Mitgliederversammlung trafen sich die Cremlinger Grünen im Landgasthof Krökel in Destedt. „Wir freuen uns, endlich wieder einen Gasthof im Ort zu haben, der von möglichst vielen Menschen besucht werden sollte, damit er dauerhaft existieren kann“, sagte Sabine Auschra, Mitglied im Ortsrat Destedt, zur Begrüßung.
Im Mittelpunkt der Versammlung standen die Themen Herzogsberge, die Schulentwicklungsplanung, Verkehrsberuhigung in den Ortschaften und eine Resolution zum Fracking. Die Herzogsberge haben eine wichtige Bedeutung für Naturschutz und Naherholung. Dazu haben die Grünen schon zahlreiche Begehungen mit Experten durchgeführt.
Cremlingen. Durch ein Gutachten des Umweltbundesamtes (UBA) fühlen sich die Cremlinger Grünen in ihrer Ablehnung gegen Fracking bestätigt. UBA-Präsidentin Maria Krautzberger fordert ein bundesweites Verbot der Schiefergasförderung. In dem vorgelegten Gutachten werden die Risiken dieser Technologie für Mensch und Umwelt dargestellt und Handlungsempfehlungen an die Politik formuliert. Nach Ansicht der Cremlinger Grünen muss unkonventionell gefördertes Gas (Fracking) im Boden bleiben. Hier geht es um den Schutz unseres Trinkwassers und der Umwelt. Die vom UBA bestätigten Risiken der Schiefergasförderung für Mensch und Natur wollen wir im dicht besiedelten Deutschland nicht in Kauf nehmen.
Während der FDP-Landesumweltpolitiker Gero Hocker im Frackingverfahren einen wichtigen Faktor sieht, um die Energiewende zu schaffen, setzen die Grünen auf erneuerbare Energieträger. Auch Pilotprojekten zur Schiefergasförderung erteilen sie eine klare Absage. „Wir wollen konsequenten und erfolgreichen Klimaschutz und dafür brauchen wir 100% Erneuerbare Energien“, so Inge Brockmann von den Cremlinger Grünen.
Mit ihrer Rede rief Rebecca Harms, Spitzenkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur Europawahl, zu einem engagierten Endspurt auf: "Wir Grüne stehen für eine europäische Energiewende und einen europaweiten Atomausstieg. Und wir kämpfen gegen das Freihandelsabkommen mit den USA - eben nicht wie die beiden Chlorhähne Schulz und Juncker", rief Harms den 174 Delegierten zu. "Europa ist das Kraut gegen gefährlichen Nationalismus. Wer am 25. Mai nicht wählen geht, überlässt Europaskeptikern und Rechtspopulisten das Feld!"
"Bei dieser Wahl geht es nicht um den Krümmungsgrad von Gurken, sondern um die zukünftige Ausrichtung der Politik in Europa. Gerade für uns in Niedersachsen ist eine bessere...
Neben den Berichten über die Vorstandsarbeit und die Kassenführung im vergangenen Jahr stand auf der Tagesordnung der diesjährigen Jahreshauptversammlung als Schwerpunkt die Vorbereitung der Landesdelegiertenkonferenz im Mai auf dem Programm.
Drei Wahlkämpfe wurden im vergangenen Jahr mit unterschiedlichem Erfolg organisiert: Während die Landtagswahl im Januar und die Wahl der Landrätin Christiana Steinbrück auf der Erfolgsseite gebucht werden konnten, war das Ergebnis der Bundestagswahl eher mäßig.
Der Besuch des Bundestagsabgeordneten Jürgen Trittin im Landkreis Wolfenbüttel startete in Seinstedt, wo er von Ehrhard Dette, Klaus Thiele und Andre Hinrichs vom Kreisvorstand der Grünen empfangen wurde. Zusammen mit dem Bürgermeister von Börßum Oliver Ganzauer und dessen Stellvertreter Andreas Hauenschild besichtige Trittin die Fläche des geplanten Sonnenspeichers. Ehrhard Dette erläuterte das Konzept der Anlage und stellte die Finanzierungsplanung vor.
Von Seinstedt ging es nach Wolfenbüttel zur Firma JaLux, die Sichtschutzelemente mit Photovoltaikanlagen entwickeln und bauen. Die Inhaber Matthias Roßberg und Rainer Elsberg erläuterten auf ihrer Schaufläche am Exer die Exponate. Zu dieser Besichtigung kamen noch weitere Grüne aus Wolfenbüttel dazu, so auch Vertreter der Grünen Jugend.
Am frühen Abend referierte Jürgen Trittin in einer öffentlichen Versammlung im Clubraum des Hotel Kronprinz zum Thema „Frisst die GroKo die Energiewende“. Trittin machte deutlich, dass die Energiewende ein Erfolgsmodell ist, das auch durch die große Koalition nicht aufzuhalten ist, sehr wohl aber verzögert werden kann.
Mit 669 Stimmen wurde Jan Philipp Albrecht auf der Bundesdelegiertenkonferenz von Bündnis'90/ Die Grünen wieder auf den aussichtsreichen sechsten Listenplatz gewählt. Der gebürtige Wolfenbütteler, der vor fünf Jahren auf Vorschlag der Grünen Jugend ins Europaparlament gewählt wurde, fuhr damit einess der besten Listenwahlergebnisse ein. Als Abgeordneter im Europäischen Parlament und Sprecher für Innen- und Justizpolitik war er unter anderem Koordinator der Grünen im Sonderausschuss gegen organisierte Kriminalität, Korruption und Geldwäsche. Seine Schwerpunktthemen sind außerdem Datenschutz und Überwachung, Innere Sicherheit und Netzpolitik.
"Alle Geheimdienste machen bei der Überwachung mit. Sie überwachen ihre Bürger gegenseitig. Nach dem Motto: Du überwachst meine Bürger,
Seit über 2 Jahren wird nun diskutiert über Nabenhöhe, den Rotmilan, die Energiewende, das Naturschutzgebiet Vilgensee bei Dettum, das Landschaftsbild, die Abstände zur Wohnbebauung, über tieffrequenten Schall, über Gesundheit, über die Notwendigkeit der regenerativen Energieerzeugung usw. usf.
Es gab zu allen Themen Argumente dafür und dagegen. Die Bewohner und Bewohnerinnen spalteten sich auf in Befürworter und Ablehner, hin und wieder sprang einer über. Mitunter wurde es persönlich, der ein oder andere fühlte sich angegriffen. Allen Argumenten war eines gemeinsam: Wir wollen das beste für unsere Umgebung, für die Zukunft und die unserer Kinder...
In 2012 hatten workshops mit Kreistagsabgeordneten, Verwaltungsfachleuten und Vertretern z.B. der Landwirtschaft zum Klimaschutz im Landkreis Wolfenbüttel stattgefunden. Die Ergebnisse aus diesen von allen Beteiligten als sehr fruchtbar bezeichneten Fachsitzungen wurden in einer Klimaschutzkonzeption festgehalten, die vom Kreistag am 17.12. 2012 auch beschlossen wurde. Im Herbst wurde dann Frau Sylke Adam-als Ansprechpartnerin im Bereich energetische Gebäudesanierung und für die Energieberatungs-Initiative „cle[WF]er modernisieren” eingestellt, die sich seitdem intensiv mit dem Energie-Projekt des Landkreises beschäftigt.
Bei der Wahl zur Landrätin im Landkreis Wolfenbüttel hat sich Christiana
Steinbrügge (Bildmitte) mit 59,3% der Stimmen durchsetzen können.
Foto: Privat
Der GRÜNE Ortsverband der Samtgemeinde Sickte und der GRÜNE Kreisverband Wolfenbüttel luden am Donnerstagabend in das Café Burschenhof nach Sickte zu einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Stark gegen Rechts“. Auf dem Podium saßen die Bundestagsabgeordnete Viola von Cramon, der Experte Reinhard Koch von der Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt, die rot-grüne Kandidatin für die Landratswahl Christiana Steinbrügge und der Direktkandidat der GRÜNEN Sascha Pitkamin. Moderiert wurde der Abend von Holger Barkhau aus dem Ortsverband Sickte.
Neben den Ursachen und den Folgen von Rechtsextremismus in Deutschland wurden vor allem auch die Begriffe „Rechtsextremismus“ und
Der niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel (Bündnis 90/Die Grünen) traf bei der diesjährigen Nacht am Schacht den Bundestagkandidaten Sascha Pitkamin. Am Infostand der Grünen kam es zu einem lebhaften Meinungsaustausch mit Wolfenbütteler Grünen über die Asse, den Ausbau der erneuerbaren Energien und die Auswirkungen des Klimawandels. Übereinstimmung bestand in der Zielsetzung, dass der Landkreis Wolfenbüttel angesichts von Asse und Schacht Konrad eine Beispielregion für die Energiewende werden solle. Minister Stefan Wenzel und Sascha Pitkamin „entsorgten“ anschließend ebenso wie viele Besucher kleine Atomkraftwerke aus Süßigkeiten. Sascha Pitkamin meinte: „Wenn der Abbau kerntechnischer Anlagen so einfach wäre wie hier, dann hätte unser Land ein großes Problem weniger.“
Beeindruckt war Sascha Pitkamin, Bundestagskandidat von Bündnis 90/Die Grünen, von der neu gestalteten Gedenkstätte auf dem Gelände des ehemaligen KZ Schandelah-Wohld. Die NS-Regierung ließ hier ab 1944 in Zusammenarbeit mit der Deutschen Asphalt AG die Gewinnung von Öl aus dem Schiefergestein vorbereiten. Unter extrem schlechten Bedingungen wurden KZ-Häftlinge unter SS-Aufsicht zu den Arbeiten gezwungen; 200 dieser Menschen starben durch Krankheit, Mangelernährung, Misshandlung oder Erschießung. Beharrlichem Einsatz gerade auch der Cremlinger Grünen ist es zu verdanken, dass in diesem Jahr die Gedenkstätte einen würdigen Ausbau erfahren hat.
Nachdem die Gemeinde Seinstedt als eine der beiden (Bio-) Energiedörfer im Landkreis Wolfenbüttel ausgewählt worden war, reifte dort bald der Entschluss, nicht auf Bioenergie i.S. von nachwaschsenden Rohstoffen, die durch Silage und Verwertung der entstehenden Bio-Gase Energie erzeugt, zu setzen, sondern auf die Kraft der Sonne.
Gemeinsam mit dem Interdisziplinären Zentrum für nachhaltige Entwicklung (IZNE) der Universität Göttingen und der Gemeinschaft für Umwelttechnologie (GUT) wurde die Idee entwickelt, die Sonnenwärme im Sommer einzufangen und im Winter damit zu heizen.
Seinstedt bietet für die Transformation zu einem Sonnenenergiedorf beste Voraussetzungen.
Apelnstedt. Sascha Pitkamin, Bundestagskandidat von Bündnis90/Die Grünen im Wahlkreis Salzgitter-Wolfenbüttel ließ sich von Michael Strecker, Geschäftsführer der Elm-Asse-Windstrom GmbH und Co. Betreiber-KG (EAW), die Windmühle in Apelnstedt zeigen. Nachdem die EAW durch Einlagen von engagierten Bürgerinnen und Bürgern schon 1993 ihre erste Windkraftanlage in Hachum errichten konnte, baute sie 1996 mit der Mühle in Apelnstedt eine nach der Leistungsfähigkeit dreimal so große Anlage. Diese Anlage hat in den 17 Jahren ihres Bestehens 5,8 Megawattstunden Strom erzeugt und so - verglichen mit dem Strommix in Deutschland - über 3 Tonnen CO2 eingespart. Rechnerisch versorgt die Apelnstedter Windmühle 110 Haushalte mit Strom.
Windkraftanlagen haben eine Betriebserlaubnis von 20 Jahren. Die Anlage in Hachum wurde inzwischen abgebaut. Auch Apelnstedt wird voraussichtlich nur noch drei Jahre im Betrieb sein. Michael Strecker führte aus, dass das Motto vor 20 Jahren „Zeichen setzten – wir bauen ein Windkraftanlage“ voll aufgegangen sei. Inzwischen ist unbestritten, dass auch im Binnenland erfolgreich Windstrom gewonnen werden kann. Sascha Pikamin äußerte seinen großen Respekt vor dem Engagement der EAW für regenerative Energien: „Die Beteiligten an der Elm-Asse-Windstrom waren vor 20 Jahren Vorreiter in ihrem Einsatz für Windenergie. Das Modell der Energieerzeugung in Bürgerhand, das hier vorbildlich ausgeübt wird, muss in Zukunft wieder eine stärkere Rolle spielen.“
Der stellvertretende Niedersächsische Ministerpräsident und Landesumweltminister Stefan Wenzel (GRÜNE) war auf Einladung der örtlichen GRÜNEN nach Abbenrode gekommen. Im Dorfgemeinschaftshaus hielt er einen Kurzvortrag zu notwendigen energiepolitischen Weichenstellungen in EU, Bund und Ländern. In der anschlie-ßenden Diskussion meinte Minister Wenzel, dass es vernünftig wäre, wenn das bundesdeutsche EEG (Gesetz für den Vorrang Erneuerbarer Energien) – mit Korrekturen in Bezug auf die von der derzeitigen Bundestagsmehrheit beschlossenen Ausnahmen – europaweit übernommen werde.
Vertreter des Ortsverbandes Samtgemeinde Sickte von Bündnis 90/Die Grünen erörterten auf einer Fahrradtour mit dem grünen Bundestagskandidaten für den Wahlbezirk Salzgitter-Wolfenbüttel, Sascha Pitkamin, die Sachverhalte Hochwasserschutz und Gewässerrenaturierung direkt vor Ort. Das Hochwasser im Mai dieses Jahres hatte es wieder an den Tag gebracht, die bebaute Ortslage in Sickte in den Bereichen "Am Bache", "Parkstraße" und nördlich "Pfingstanger" war durch das Hochwasser der Wabe überschwemmt. Die Anlieger wissen schon seit Jahren um diese Problematik und fordern von der Politik Abhilfe. Der Rat der Gemeinde Sickte hat hier zu bereits ein Ingenieurbüro beauftragt, ein Konzept für Hochwasserrückhaltung im Bereich der "Gänse- und Schweineweide" zu erstellen...
Grüne Familienpolitik ist für alle von jung bis alt von Nutzen – darin waren sich die Podiumsteilnehmer mit dem Publikum einig. Die bedarfsgerechte Betreuung, Bildung Erziehung in Kindertagesstätten, bei der die Qualität im Mittelpunkt steht, hilft den Kindern auf ihrem Lebensweg und ermöglicht gleichzeitig die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Damit leistet sie auch einen Beitrag zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Kinder und Jugendliche sollen mehr Rechte erhalten und angemessen an Entscheidungen beteiligt werden. Zur echten Wahlfreiheit für Familien gehört es, dass jeder möglichst weitgehend sein Lebenskonzept verwirklichen kann...
Die grüne Ratsfraktion und der Stadtverband Wolfenbüttel hatten eingeladen, und Christiana Steinbrügge war gern zum Gespräch bereit. Der stellvertretende Wolfen-bütteler Bürgermeister, Jürgen Selke-Witzel und auch der Fraktionsvorsitzende der grünen Kreistagsfraktion, Berthold Brücher, konnten sich mit allen Gästen auf einen intensiven Gedankenaustausch freuen.
An diesem sommerlichen Augustabend konnten nun die Kommunalpolitiker gemeinsam mit der rot-grünen Landratskanditatin der Frage nachgehen, „wie der Landkreis menschlich nach vorn gebracht werden kann“. Die grün-rote Findungskommission hatte zuvor die Kandidatin mit den Attributen „bürgernah, kompetent, sympathisch und dem Landkreis eng verbunden“ versehen. Und dieser Eindruck konnte sich im Gespräch schnell bestätigen.
Sascha Pitkamin, Bundestagskandidat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Wahlkreis Salzgitter-Wolfenbüttel, begleitete den „Radweg-fehlt-Marathon“ der "Radweg-Initiative Evessen" und informierte sich über die Misere vor Ort. Seit 20 Jahren wird in Evessen um den Radweg gekämpft. "Ein Radweg auf dieser Strecke ist überfällig", stellte Sascha Pitkamin fest. "Die Gefährlichkeit für Radfahrer auf dieser Strecke gebietet nicht zuletzt wegen ihrer Unüber-sichtlichkeit sofortiges Handeln der Straßenbauverwaltung. Die vielen Radfahrer, die sich Tag für Tag mit dem Rad zur Arbeitsstelle, zur Schule oder zum Einkauf auf dieser Strecke bewegen, haben es verdient, einen sicheren und vernünftigen Weg zu bekommen," erläuterte Karlheinz Pfeiff, Sprecher des Ortsverbandes Samtgemeinde Sickte.
Karlheinz Pfeiff
Straßenbegleitgrün – Bäume, auch Obstbäume sowie Hecken an Straßenrändern im Landkreis – war ein Thema der jüngsten Sitzung der Kreistagsfraktion der GRÜNEN.
Die Kreistagesfraktion nimmt damit einen Spielball der GRÜNEN-Stadtratsfraktion auf, die die Anpflanzung einer Allee z.B. zwischen Wolfenbüttel und Salzdahlum favorisiert. Die KreistagsGRÜNEN hatten bereits vor sieben Jahren eine Straßenbegleitgrün-Initiative eingebracht. Zumindest modellhaft – um Erfahrungen zu gewinnen - sollten nach den damaligen GRÜNEN Vorstellungen an einigen Kreisstraßen dichte Hecken gepflanzt werden. Dieser Vorschlag hatte damals keine Mehrheit gefunden.
Hintergrundgespräche in Berlin:
Holger Barkhau, stellvertretender Sickter Bürgermeister und Gemeinderats- sowie Kreistagsmitglied, und Bernhard Brockmann, grüner Bürgermeister von Abbenrode, hatten anlässlich einer politischen Bildungsreise nach Berlin die Gelegenheit, sich mit der Bundestagsabgeordneten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Viola von Cramon-Taubadel über aus kommunaler Perspektive wichtige Themen auszutauschen.
Mitglieder von SPD und Grünen der Samtgemeinde Asse, wurden von Landesumweltminister Stefan Wenzel (B90/Grüne) am 30.05. nach Hannover eingeladen. Sie sprachen über einen Nachteilsausgleich, für die Samtgemeinde Asse, wegen des Asse- Skandals
„Es ist seit Jahren versprochen, bewegt hat sich bis heute nichts“, so der grüne Fraktionsvorsitzende der Samtgemeinde Asse, Bernhard Foitzik. Mehr »
Vielseitig, innovativ und kompetent präsentierte sich die von der Findungskommission von Bündnis 90/ Die Grünen und SPD vorgeschlagene Kandidatin zur Landratswahl Christiana Steinbrügge. Die Wolfenbüttelerin stand in Dettum zahlreichen interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort.
Schon beim Betreten des Raumes ahnten die rund 60 Besucherinnen und Besucher, dass es keine herkömmliche Veranstaltung wird.
Die GRÜNEN aus dem Wahlkreis Wolfenbüttel, Salzgitter und Vorharz benennen ihren Direktkandidaten zur Bundestagswahl 2013. Sascha Pitkamin aus Salzgitter wird dabei die Interessen der Region vertreten. Mit nur einer Gegenstimme wurde seine Bewerbung bestätigt. Er erfuhr so eine breite Zustimmung der Kreisverbände.
Bei der Jahreshauptversammlung der Grünen im Kreisverband Wolfenbüttel wurde ein neuer Kreisvorstand gewählt. Ihm gehören Elisabeth Gerndt aus Wolfenbüttel, Christiane Wagner aus Evessen, Ehrhard Dette aus Seinstedt, Andre Hinrichs aus Sickte, Klaus Thiele aus Gardessen und als Kassierer Michael Ratzkowsky aus Sickte an.
Der rechte Sumpf versucht auch in der Samtgemeinde Schladen wieder Fuss zu fassen. Davon sind die Grünen im Samtgemeinderat überzeugt. Jüngstes Beispiel ist ein als "Familienfeier" getarntes Treffen einer rechtsextremen Skinhead-Gruppe im Dorfgemeinschaftshaus Werlaburgdorf.
"Darauf können wir stolz sein", das meinen die Grünen Delegierten aus dem Kreisverband Wolfenbüttel, die am vergangenen Samstag dem Koalitionsvertrag zustimmten. Aus ihrer Sicht enthält der Vertrag viele wichtige Festlegungen und Weichenstellungen, die für den Landkreis Wolfenbüttel bedeutsam sind
Lieber Enno Hagenah, lieber Simon Hartmann!
Da jetzt die Koalitionsverhandlungen geführt werden, möchten wir euch auf einen unserer Meinung nach wichtigen Aspekt zum Thema Verkehr aufmerksam machen:
Ausbau der Radwege an Landesstraßen.
"Das war knapp", meinte Sven Hagemann, Landtagskandidat im Wahlkreis 10 (Wolfenbüttel Süd-Salzgitter), nach einem langen Wahlkrimi Sonntagnacht. Am Ende konnte er sich mit den vielen anderen Grünen, die zur Wahlparty in den "Kronprinz" nach Wolfenbüttel gekommen waren, nicht nur über eine rot-grüne Mehrheit im Landtag, sondern auch über ein außerordentlich gutes Wahlergebnis in seinem Wahlkreis freuen. Mit 10,1% haben die Grünen ihr Ergebnis gegenüber der vorherigen Wahl (4,9%) mehr als verdoppelt.
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